Samstag, 14. Juni 2025

Astro-News: Astrokartografie - Na sowas! In Prag gibt's Ärger

Hallo!

WO bist du gerade? Wo wohnst du? Wo würdest du gern wohnen? Wohin zieht es dich im Urlaub. Welche Länder, Regionen reizen dich?

Ein Ort ist nicht bloß eine Lokalität irgendwo da draußen, die nichts weiter mit dir zu tun hat. Tatsächlich hat sich im Zeitalter der Globalisierung ein neues Orte-Bewusstsein herausgebildet, auch wenn es viele noch gar nicht mitgekriegt haben. 

Die Astrokartografie hilft uns zu verstehen, dass wir im Grunde EINS sind mit der ganzen Welt und dass wir gleichzeitig ÜBERALL sind, naja, nicht gerade leiblich. Aber auf eine spirituelle Art. 

Dein Geburtshoroskop zeigt dir die verschiedenen Facetten deines Wesens. Und wenn man dann dieses Geburtshoroskop - mit der entsprechenden software - auf die Weltkarte projiziert, dann wird auf einmal sichtbar, dass diese verschiedenen Anteile von dir an verschiedenen Orten auf der Welt auftauchen und rufen: Hallo! Hier bin ich! Und manchmal sind es nicht die angenehmsten Seelenanteile!

Astronomische/astrologische Uhr am Altstädter Rathaus in Prag

Ein sehr spezielles Erlebnis erzählte mir eine Kundin in einem Beratungstermin. Auf einem 

Trip nach Prag 

trugen sich verstörende Ereignisse zu.


Hier nun der persönliche Bericht der Frau:

"Ich muss 17 Jahre jung gewesen sein, in meiner Erinnerung. Ich war noch Studentin am Institut für Lehrerbildung in Frankfurt a.d. Oder, und es war noch in der Zeit der Warschauer Pakt Staaten. Zu denen gehörte auch die damalige Tschechoslowakei mit Hauptstadt Prag.

Zusammen mit zwei Freundinnen fuhr ich mit dem Zug nach Prag, um dort drei Tage zu verbringen. Es war warm, vermutlich Juli oder August.


Seinerzeit durfte man nur begrenzt Geld umtauschen, wenn man in sozialistische Freundschaftsländer reiste.

Und von uns drei Mädels war ich die einzige, die vorab diese Summe Geldes umgetauscht hatte.

Nun ja, wir waren jung, unbeschwert, abenteuerlustig und auch ein stückweit naiv aus heutiger Sicht, und wir hatten wenig Geld.

In Prag angekommen entschieden wir uns, mit der METRO in die City zu fahren. Ohne Fahrschein. Also als „Schwarzfahrerinnen“.



"Es kam, wie es kommen mußte. Wir wurden von der Bahnpolizei erwischt. Und die war zu der Zeit außerordentlich streng und rigoros. Nicht sanft.

(Anmerkung der Redaktion: Uj, riecht das nicht schon nach dem 8. Haus, also Skorpion/Pluto??)

Wir wurden mitgenommen (es kam einer Verhaftung gleich), wurden einzeln einem Verhör unterzogen, die Ausweise wurden uns abgenommen.

Zum Übersetzen kam eine zweite Beamtenperson dazu. Uns wurde angedroht, vorübergehend inhaftiert zu werden.



Ich erinnere mich, dass ich wirklich Angst bekam. Aus heutiger Sicht erscheint das Fahren ohne Fahrschein eher als eine Bagatelle. Die tschechische Bahnpolizei seinerzeit betrachtete aber dieses Vergehen, dazu noch als „Ausländer“, als sehr schwerwiegend.

Am Ende rettete uns alle mein umgetauschtes Geld. Ich weiss nicht mehr , wieviel es war. Keine Unsumme, es war ja limitiert. Aber es war alles, was wir tatsächlich hatten. Und es war auch nicht möglich, in Prag selber Ostmark umzutauschen.

Die  A S T R O L A N D K A R T E  der Frau

Auf den ersten Blick sieht das Ganze gar nicht sehr aufregend aus. Die nächstliegende Linie zu Prag, vom Wohnort  Berlin ausgehend, ist die Mondlinie, und in vielen Fällen ist das sogar eine sehr angenehme Linie, wo man sich wohlfühlt. Aber warum passiert dann so etwas an diesem Ort, der ja auch noch im Einflussbereich der Mondlinie ist?

Dazu müssen wir jetzt die Parans anschauen? Parans ist der Fachbegriff für Kreuzungslinien. Du siehst, dass die Linie, die quer durch Prag läuft, links grün ist, als eine Merkurlinie, und rechts hellblau, also eine Mondlinie.

Was soll das denn? fragst du vielleicht. Nun, es bedeutet dies:

Irgendwo auf der Welt kreuzen sich eine Merkur- und eine Mondlinie. Und wenn ich nachsehe, wo das ist, dann komme ich drauf: in Neufundland. Neufundland spielt hier aber keine Rolle, sondern es geht nur um den Breitengrad rund um die Welt, wobei auch Prag darauf liegt.

Klingt immer noch nicht spektakulär, Mond und Merkur sind ja keine von den "bösen" Linien. Doch wenn man das Horoskop anschaut, wird man schlauer.

Merkur bildet im Radix der Frau schon mal ein Quadrat zum Mond, ist also in Spannung. Mond regiert das 9. Haus, das steht für Auslandsreisen. 

Aber der Merkur regiert einerseits das 11. Haus, Freunde - ja gut, sie war mit Freundinnen unterwegs. Aber spannend ist nun Merkurs Regentschaft über das 8. Haus, in dem er sogar drin steht. Und das 8. Haus beinhaltet Transformation und Wandlung, Krisen. Es ist auch das Haus für Geldangelegenheiten, die Abhängigkeit erzeugen, und es beherbergt Tabus. 

Mit dem Schwarzfahren haben die Mädels damals ein Tabu gebrochen. Und sich damit in eine Krise gebracht.

Wenn ich dran denke, wie oft ich als Studentin in München auch schwarz gefahren bin! Oh Mann! Aber es galt nicht als Verbrechen, sondern eher als jugendlicher Leichtsinn und Ungehorsam. 

Das 8. Haus gehört den Dingen, die man nicht tun darf, weil man sonst in den Knast kommen kann. Und diese Mädchen kamen dann gerade nochmal mit einem Schrecken davon.

Wir können noch weiter differenzieren: In dieser Parans treffen sich ja die Merkur/MC-Linie und die Mond/DC-Linie

Das MC weist uns auf das 10. Haus hin, das sind die Autoritäten, hier die Polizei. Das, was die Mädchen tun, wird praktisch öffentlich, es ramponiert etwas ihr Image.

Und der Mond am DC, also am Beziehungspunkt, zeigt, dass andere Menschen in die eigenen Bedürfnisbefriedigung einbezogen werden, hier nach dem Schwarzfahren die Bahnpolizisten, die das Verhör gemacht haben - im 7. Haus finden wir ja auch die "offenen" Feinde (im Gegensatz zu den "geheimen" Feinden des 12. Hauses).

Aber die Geschichte geht noch weiter:



"Unser Rückfahrt-Ticket hatten wir ja erst für zwei Tage später gebucht.

Das bedeutete für mich, für uns alle drei, ohne Geld in Prag zu sein und Prag zu überstehen. Ich kann heute sagen, dass ich das erste Mal erlebt habe, was hungrig sein wirklich bedeutet.

Irgendwie haben wir die Zeit überlebt. Auf der Rückfahrt sass neben mir ein junger Mann. Der hatte altes Brot und noch irgendwas zum Essen ausgepackt. Unter anderen Umständen hätte ich den niemals um Essen gebeten. Aber ich war so hungrig, dass ich wohl alles genommen hätte, was sich mir irgendwie anbot.

Zurück in Ost Berlin, meinem damaligen Wohnort, sind wir zu dritt - völlig müde, fertig, übel riechend und sicher unansehnlich - sofort in eine Eckkneipe am Prenzlauer Berg gegangen.

Ungelogen habe ich mir drei komplette Gerichte hintereinander bestellt und aufgegessen."

Wann sich das genau ereignet hat, kann die Frau nicht mehr genau rekonstrieren. Denn natürlich wäre es jetzt auch interessant zu erfahren, welche Transite sie damals hatte, die Zeitqualität muss auch einen  Hinweis auf dieses Erlebnis gegeben haben!






Gerade, als ich den Newsletter schrieb, stieß ich auf eine alte Sammelmarke zur Tschechoslowakei, die ich beim Räumen nach dem Tod meiner Mutter gefunden hatte. Man hatte sie seinerzeit beim Kauf von Birkel-Nudeln bekommen. Als ich die Marke sah konnte ich nicht anders, als spontan zu denken: wie hätte sich die Frau damals doch über eine Portion Birkel-Nudeln gefreut. 😉

In der Rückschau kann man zum Glück über manches lachen, was sich zuerst ganz schrecklich angefühlt hat.

Nun wünsche ich dir schöne Erfahrungen mit den Orten, an denen du gerade bist und an die du vielleicht im Urlaub fährst.

Und wenn du mehr über deine Astrolandkarte erfahren möchtest, buche gerne einen Termin bei mir unter: 

christine_herner@yahoo.de oder
ch@primastro.com


Liebe Grüße
Deine Christine























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