Donnerstag, 6. Dezember 2018

Mondknoten im Krebs: Sei Dein eigener bester Freund!

                  

Am 16. November wechselten die Mondknoten das Zeichen; von der Löwe/Wassermann-Achse gingen sie in die Krebs/Steinbock-Achse.
Der Südknoten zeigt unsere karmische Vergangenheit. Augenblicklich ist er - für uns alle - im Steinbock und ruft - unterbewusste - Erinnerungen an Zeiten wach, als wir uns frustriert, unterdrückt, blockiert fühlten, ob in der Kindheit oder in früheren Leben. Wir reagieren mit Angst, Zweifel und Schuldgefühlen, und wissen vielleicht gar nicht, woher das kommt. Plötzlich steigen Gefühle in uns auf, die wir nicht zuordnen können - das ist das, was Eckart Tolle als "Schmerzkörper" bezeichnet.


Der Nordknoten hingegen zeigt unser höchstes Potenzial für diese Lebensspanne an. Und beim aktuellen Transit durch den Krebs regt er uns ALLE an, das Krebs-Prinzip zu entfalten. Wir sollen uns selbst Wärme und Geborgenheit schenken und uns emotional nähren mit dem, was uns gut tut und was uns Sicherheit gibt.


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Wir erleben hier einen Spannungsaspekt zwischen dem, was die Gesellschaft von uns fordert (Steinbock, Haus 10, Saturn) und unseren persönlichen emotionalen Bedürfnissen (Krebs, Haus 4, Mond). Vom Löwen, wo der Nordknoten zuletzt war und uns aufrief, uns kreativ und voll Selbstvertrauen auszudrücken, sind wir jetzt eher zur Anpassung bereit, damit wir Trost und Zugehörigkeit empfinden können. Das ist ein ziemlich dramatischer Wechsel. Das heißt, dass Du Dir Zeit für Dich selbst nehmen sollst, egal, ob das jetzt ein Besuch in der Therme ist,
ein Waldspaziergang, ob Du malst, singst, oder Dir einen gemütlichen Kaffeehausbesuch gönnst. So kannst Du Dir selbst beweisen, dass Du wichtig bist und dass Du nicht immer warten musst, bis Andere Dir geben, was Du brauchst. (In welchem Haus die Mondknoten bei Dir stehen, kann ich aber nur aus dem individuellen Horoskop ablesen.)
 
                                                              🍑🍓🍸

So: nun willst Du also gemütlich plantschen und es Dir gut gehen lassen,

und - klatsch - fällt ein Molotow-Cocktail in Dein Badewasser und vermiest Dir alles. Das ist jetzt natürlich übertrieben und bildlich gesprochen, Tatsache ist: Uranus kommt in die Quere. Uranus ist der große Wachrüttler. Da er Anfang November aus dem Stier nochmals in den feurigen freiheitsliebenden Widder zurückgekehrt ist, hast Du - bis März 2019 - Gelegenheit zu ergründen, wo Du Dir selbst mehr Freiheit zugestehen willst. Und weil es ein Quadrat ist, könnte es eine ziemliche Spannung in Dir erzeugen. Mit seinen Transiten erschafft er urplötzlich Situationen, die uns schocken, damit wir aufwachen und uns freimachen um endlich unserem wahren Ich näher kommen. Das kann von einem Moment auf den anderen passieren.

Und alle Widder-Geburtstagskinder vom 18., 19. und 20. April haben in der 2-monatigen Spanne, wo Uranus das Quadrat zu den Mondknoten macht, eben diesen Transit-Uranus direkt auf ihrer Geburtssonne. Wow! Das wird spannend. Bzw. sie hatten ja den ersten Übergang von Uranus schon im Mai - daher wissen sie bereits, worum es geht, aber das Mondknoten-Quadrat gesellt sich erst jetzt dazu. Bleib bei Dir und lass Dich von Uranus nicht verrückt machen!


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