Sonntag, 9. April 2017

Gift und Giftgas: Aufruhr im Galaktischen Zentrum auf 27° Schütze

Astrologie ist eine Symbolsprache - und selbst wenn man sich lange damit beschäftigt, ist man immer wieder fasziniert von der Treffsicherheit der Mythen. Bevor ich Dir aus dem Buch von Anabela Cudell zitiere, noch ein paar Bemerkungen zum Fische-Zeichen, dessen Planetenherrscher Neptun ist.

Nun ist ja das Fische-Zeichen in diesen Zeiten stark besetzt: Am 26.02. hatten wir die Eklipse auf 8° Fische und nur 3° entfernt von Neptun, der in Fische sein "Domizil" hat. Eklipsen wirken bis einige Monate im Nachhinein und können den Lauf der Dinge verändern. Chiron, der verwundete Heiler, läuft auch in Fische, ebenso der absteigende Mondknoten derzeit noch, über den ich schon geschrieben habe und der uns auffordert, die Spiritualität in den Alltag zu bringen, uns aus Illusionen zu befreien und hinter den Schleier zu blicken, der unsere Wahrnehmung der Realität verstellt. Auf diesem Hintergrund nun auch noch Venus über die kritischen Grade und zurück in Fische:

Hier also das Zitat aus dem Buch
"Das Galaktische Zentrum und seine astrologische Deutung",(gekürzt unter http://www.astro.com/astrologie/in_galcent_g.htm)

" ...Die ersten Interpretationshinweise finden sich in den mythischen Bildern der Sternbilder. Die Menschen der Antike, die diese Bilder erfanden, hatten ein sehr großes Wissen über den Himmel. Obwohl sie von moderner Physik nichts wussten, formulierten sie dieses Wissen bildhaft als Himmelsfiguren.

...Zwischen den beiden Sternbildern SC (Skorpion) und SG (Schütze) gibt es etwas, das als Spannungszone bezeichnet werden kann. Aus der rein wissenschaftlich-mythologischen Sicht des Himmels kann man die Nebeneinanderreihung bestimmter Sternbildteile am Himmel als rein zufällig ansehen. [...]

Der Übergang SC – SG ist ganz besonders spannungsreich, weil hier – bedeutsamerweise – der giftige Skorpionstachel auf die giftige Pfeilspitze des Schützen trifft. Und das GZ liegt genau dazwischen. Das kann einfach kein Zufall sein.



 


In Abbildung 2 sind die Sternbilder mit den dazu gehörigen Figuren gezeichnet. Quer durch das Bild läuft die Ekliptik, und in etwa 60° zu ihr geneigt, die Milchstraßenebene. Gut zu sehen ist, wie das GZ zwischen Skorpionstachel und Schützepfeil liegt. [...]

Der Schütze ist einer der Kentauren. Diese hatten vergiftete Pfeile, die schreckliche, nicht heilende Wunden verursachten und den Opfern einen qualvollen, langsamen Tod brachten. Die Kentauren, halb Mensch, halb Tier, galten als unberechenbar, wild und brutal. Sie konnten ganz plötzlich verrückt spielen. Der Skorpionstachel ist ebenfalls giftig und sogar tödlich. Der SC gilt als rächerisch und unberechenbar. Er tötet seine Opfer erbarmungslos und aus dem Hinterhalt heraus.


Das GZ liegt also zwischen zwei Giftpolen. Es ist folglich „giftig“ oder gefährlich. Es ist die negative Deutung der alten Astrologie.
Aus diesen Bildern las ich die ersten Symbole heraus und bekam die ersten Deutungsansätze des GZ: „Unberechenbar“, „plötzliches Ausbrechen niederer Instinkte“, „giftig“, „rächerisch“. Das GZ bedeutet also solch einen dramatischen Übergang, wie den vom Tier zum Menschen, von niederen Gemütern zu edlen Werten und umgekehrt. Die Kentauren waren andererseits ja auch für ihre edlen und treuen Freundschaften bekannt. Hier ist die Vertiefung menschlicher Bindungen zu erkennen beim positiven Leben eines GZ-Einflusses.

Die zwei Gifte, das des SC und des SG, geben weitere Ideen zur Deutung. Die Erfahrung des GZ kann todesähnlich sein. Wenn ein Mensch dem Tod nahe steht, sieht er die Welt auf eine tiefere, ernstere Weise. Wieder haben wir das Schlüsselwort „tiefe Verwandlung“. Es verliert sich die Oberflächlichkeit und die Leichtfertigkeit. ...Die GZ-Zeit ist eine Zeit, in der manches außer Rand und Band gerät. Es kann ein fürchterliches Durcheinander entstehen, sodass die Inhalte sämtlicher Schränke und Regale wild durcheinander gewirbelt werden. Es geschieht auch auf psychischer Ebene, dass rohe Instinkte, die wohl aufgehoben in den untersten Schubladen verbleiben, plötzlich zu Tage treten.

Hier noch ein Beitrag, der mir Einiges klar gemacht hat, bezogen auf die kriegerischen Ereignisse dieser Welt. Es spricht kein Geringerer als Ex-Vier-Sterne General Wesley Clark:

NATO-Oberbefehlshaber a.D.: »Heutige US-Kriege 1991 geplant« (14 min.)

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