Grüß Dich!
"Nix!" war die Antwort eines Freundes, als ich ihn fragte: "Was hast denn du erlebt bei der Totalen Mondfinsternis am 7. September?"
Nix - Das kann schon mal sein, wenn das Fischezeichen im Spiel ist. Ist ja das Zeichen der Auflösung und des Nebels.
Was ich selbst erlebt habe, war zwar nicht nix, aber auch sehr "fischig", doch auf gute Art.
Ich krabbelte auf einem Findling herum... |
Ein Tag im Moor, das war wunderschön, ich wurde dorthin quasi "entführt", von meinem Bruder und der Schwägerin. Und ohne dass sie es wussten, war ihre Absicht wunderbar im kosmischen Einklang. Eine Finsternis im Fische-Zeichen möchte, dass wir uns in die Stille begeben, den inneren Frieden und den Rückzug suchen, und genau das taten wir. Passt! sagt der Wiener!
Dr. Alexander V. Trofimov sagt:
„Wenn das magnetische Feld abgesenkt wird, sehen wir eine gesteigerte Fähigkeit, die Reserven und die Kapazität des menschlichen Gehirns zu nutzen, und das ist gut.“
„Probanden, die unter dem Einfluss des abgeschirmten Erdmagnetfeldes standen, wiesen folgende Eigenschaften auf: signifikante Steigerung der intellektuellen Fähigkeiten, höhere Inspirationen (kreative Fähigkeiten), sowie Steigerung der telepathischen Fähigkeiten. Diese Eigenschaften sind in der Genexpression der Genmarker B1 und D4 nachweisbar.“
Ich denke, diese Phänomene sind auch zu berücksichtigen, weil sie den Planetenkonstellationen und natürlich auch den Eklipsen noch eine tiefere Note verleihen.
Als Saroszyklus oder -periode' bezeichnet man den Zeitraum von 18 Jahren und zehn bis elf Tagen (18,03 Jahre), innerhalb dessen eine Finsternis an ungefähr derselben Stelle im Tierkreis wieder auftritt, genauer gesagt: jeweils um 10 1/2 Grad im Tierkreis nach hinten verschoben.
Die Sarosperiode ist bedingt durch den Umlauf der Mondknoten im Tierkreis, der etwa diesen Zeitraum dauert.
Es gibt gleichzeitig um die 40 Saroszyklen, und jeder umfasst etwa 71 Finsternisse und ist ca. 1.270 Jahre lang. Zwischen zwei Finsternissen der gleichen Familie liegen 18,03 Jahre.
Die aktuelle Finsternis gehört zur Saros Serie 9 Neu Süd. Die Forscherin Bernadett Brady beschreibt die Merkmale dieser Finsternis so:
"Es hat den Anschein, dass diese Saros-Serie lang gehegte Sorgen zum Vorschein bringt, die sich entweder um geliebte Menschen, um die Gesundheit oder um Probleme im Zusammenhang mit Formalitäten oder Kommunikation drehe. Das könnte eine beunruhigende Nachricht über einen geliebten Menschen sein, oder man wird von Verpflichtungen für Schreibarbeiten eingeholt. Jeder Art von Nachricht haftet etwas Schicksalhaftes, ein Gefühl der Vorherbestimmung an."
Die Sonnenfinsternis am 21. September 2025
Diese Sonnenfinsternis ist für uns alle sehr bedeutsam. Denn das Universum "denkt" groß, nicht klein wie wir Menschen. Es hat große Ziele für uns und darum beschert es uns diese Finsternisse, die uns aus alten Mustern hinauskatapultieren, ob uns das gefällt oder nicht. Es sind Kurskorrekturen für unser kollektives Karma. Und je nach Geburtshoroskop auch für individuelles Karma.
Für dich als Individuum ist diese SoFi besonders dann spürbar, wenn deine Sonne oder sonst ein Planet auf 29°, 0° oder 1° eines Zeichens steht.
Da Uranus, Neptun und Pluto auf 1° von Zwilling, Widder und Wassermann harmonische Winkel zueinander bilden, werden sehr viele von uns auch ganz persönliche Auswirkungen spüren.
Ich selbst auf jeden Fall, denn mein Merkur steht auf 0° Widder, exakt unter der momentanen Herrschaft von Saturn und Neptun. Und glaub mir, ich spür's - es ging mir schon besser!
Saturn geht ja seit 1. September nochmals zurück ins Fischezeichen, wo er bis Anfang 2026 bleibt. Und Neptun geht ab 23. Oktober ebenfalls nochmals zurück in sein Heimatzeichen Fische. Ein schwierige Kombination, wenn sich der Planet für Illusion und Auflösung mit dem Planeten für Struktur und Verantwortung trifft. Das fühlt sich nicht gut an, sondern riecht nach Chaos, Verwirrung und Verfall. Gerade der letzte 29. Grad jeden Zeichens ist ja ein kritischer Grad. Daher ist 29° Jungfrau, auf dem die Sonnenfinsternis stattfindet, also ein kritischer Grad.
Die Tatsache, dass die Langsamläufer lauter Sextile und Trigone bilden, ist für mich nicht ohne Weiteres positiv zu deuten. Schließlich kann ja ein Dieb auch eine kriminelle Aktion planen, und unter einem guten astrologischen Winkel gelingt er. Oder?
Ich sehe in diesen Konstellationen eine überwältigende Fülle an völlig neuen Ausrichtungen. Das Drachenmuster ist wie ein sich manifestierendes neues Weltbild, in dem alles immer mehr smart wird.
Die Rückläufigkeit aller Langsamläufer zum Zeitpunkt der Eklipse dürfte eine Verzögerung anzeigen, eine Aufforderung, doch bitte nochmal alles zu überprüfen, ins uns zu gehen, den Weg zu überdenken. Wollen wir das alles wirklich? Viele wollen es nicht mehr, siehe die großen Demonstrationen in England.
Was mich noch am meisten ermutigt an diesem Eklipsenbild, ist der Trigonwinkel von Jupiter zum Mondknoten in Fische. Jupiter, der Wohltäter-Planet steht ja derzeit sehr stark und günstig im Krebszeichen. Und er regiert das Fischezeichen, zu dem das Trigon stattfindet. Entsteht vielleicht ein neues Weltbild, indem auch Heimatgefühle wieder Konjunktur haben? Der Krebs liebt das Vertraute, die Fühlen und Spüren.
Die Jungfrau steht ja für Ordnung, Gesundheit, Alltagsoptimierung und kritische Selbstreflexion, für Aufräumen.
Kommt jetzt endlich das von vielen erwartete Aufräumen?
Saturn, der Oberlehrer unter den Planeten, sagt: Schluss mit den Zicken! Da Neptun mit im Spiel ist, sehen wir freilich auch, dass immer noch viel versucht wird, Wahrheit zu verschleiern. Aber der Herrscher der Finsternis ist Merkur, der Kommunikationsplanet. Liebe Massenmedien, nun zieht euch in der nächsten Zeit warm an! Denn Merkur bildet ein Trigon zu Pluto und Uranus, Uranus will nicht den alten Routine-Quatsch, und Pluto geht ans Eingemachte; Merkur-Pluto Aspekte bringen die Fähigkeit, den Dingen auf den Grund zu gehen.
Und das bringt unser ganzes Welt- und Geschichtsbild zum Kollabieren. Sei mal mutig und hör dir diesen spannenden Vortrag an:
Geschichte erfunden? Kirche, Mythen & Macht – Gerd Reuther bei Michael Meyen
A S T R O L A N D K A R T E
Isabel Allende, geb. am 02.08.1942, 14:00 Uhr EST, in Lima (Peru) |
Natürlich hat mich dann auch das Leben von Isabel Allende interessiert. Ihr Vater war ja der Cousin von Salvador Allende, dem chilenischen Präsidenten, der 1973 beim blutigen Putsch ums Leben kam.
Sie selbst ist in Lima/Peru geboren. Ihr Vater und später auch der Stiefvater waren Diplomaten, so kam es dass sie in vielen großen Städten in aller Welt lebte und seit 1988 permanent in San Rafael bei San Francisco.
In ihrer Familie dürften die Schleier zur unsichtbaren Welt schon von Haus aus dünner gewesen sein, denn sie schreibt:
"Ich bin in dem Glauben erzogen worden, dass Träume wichtig sind. Meine Großmutter beispielsweise behauptete von sich, hellseherische und telekinetische Kräfte zu haben."
Über sich selber sagt sie, dass auf ihrem Nachttisch immer ein notebook liege: "Ich zeichne damit meine Träume auf." Mit der Zeit sei sie "eine Spezialistin darin geworden, die Symbole und Bilder in meinen Träumen zu analysieren und zu dechiffrieren".
Merkur, der Kommunikationsplanet, ist sehr stimmig für eine Schriftstellerin. Schreiben, Lernen, Denken, geistige Regsamkeit, das alles ist merkurisch. Und auch Pluto, Planet für Transformation, Wandlung und Tod, findet hier eine Bestimmung.
Allendes Tochter Paula bekam nämlich eine Stoffwechselkrankheit und fiel in ein Koma, in dem sie über ein Jahr lang blieb, um dann zu sterben. Das Schicksal ihrer Tochter wurde zur schwersten Prüfung der Schriftstellerin, die sie in dem Briefroman Paula zu verarbeiten suchte, mit Briefen an ihre todkranke Tochter.
"Am fünften Tag ihres Komas wachte ich gegen vier Uhr morgens in meinem Hotel auf", erzählt Isabel Allende. "Ich hatte etwas Fürchterliches geträumt ... Ich erzählte den Traum meiner Mutter, erzählte ihr, wie Paula und ich in einem riesigen, staubigen Silo standen, in dem Tauben umherflogen ... Plötzlich begann Paula nach oben zu schweben, immer höher ... Ich wachte auf und mir war sofort klar: Sie ist gestorben, sie ist tot."
Sehen wir uns das Geburtshoroskop von Isabel Allende an, so finden wir die Sonne, Merkur und auch Pluto im 9. Haus. Das erklärt ihre vielen Wohnortwechsel in der Welt.
Machen wir das Relokationshoroskop auf San Rafael, so finden wir, dass diese Planeten nun ins 10. Haus "ausgewandert" sind, dem Haus für Karriere, Berufung, öffentliches Image. Ihre Erfahrungen mit Pluto und Merkur werden in diesem Haus "öffentlich", wirken mit an ihrem Image.
Noch zwei Video-Tipps!
Zum oben erwähnten Wandel im Magnetfeld und was das mit uns macht:
"Etwas sehr seltsames passiert gerade " von Maxim Mankevich
und zum Offenbarwerden von Wahrheiten
Geschichte erfunden? Kirche, Mythen & Macht – Gerd Reuther bei Michael Meyen